Neue Fachkräfte
Freisprechungsfeier der Land- und Hauswirtschaft 2024
Endlich geschafft und damit allen Grund zum Feiern hatten die 53 frischgebackenen Hauswirtschafterinnen und Hauswirtschafter, die sieben neuen Fachpraktikerinnen und Fachpraktiker Hauswirtschaft und die 80 fertig ausgebildeten Landwirtinnen und Landwirte.
Insgesamt also 140 Absolventinnen und Absolventen der Land- und Hauswirtschaft erhielten bei der regionalen Freisprechungsfeier im Alten Stadttheater in Eichstätt ihre Urkunden und Abschlusszeugnisse. Den Festakt organisierte die Regierung von Oberbayern in Zusammenarbeit mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Ingolstadt-Pfaffenhofen. Unter den Gästen auch zahlreiche Gratulanten.
Gratulanten
Allen voran gratulierte Dr. Peter Nawroth, Leiter Sachgebiet 61, Bildung in der Land- und Hauswirtschaft, Regierung von Oberbayern, der durch das Programm führte. Glückwünsche kamen außerdem von: Angelika Spitzer, Bereichsleiterin Regierung Oberbayern, Petra Praum, Schulleitung Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt-Pfaffenhofen, Stilla Brandl, Kreisbäuerin des Landkreises Eichstätt, Rita Schmidt, stellvertretende Landrätin des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen, Karl-Heinz Bittl, Verband für landwirtschaftliche Fachbildung (vlf), Prof. Dr. Hauke Heuwinkel, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf.
Tipps für den beruflichen Weg
Nicht nur Glückwünsche gab es für die Berufseinsteiger, sondern auch viele Ratschläge. So empfahlen die Festredner den Absolventinnen und Absolventen sich weiterzuentwickeln, dazuzulernen und neue Wege zu gehen. Sich nicht entmutigen zu lassen, wenn sie hin und wieder scheitern. Die Redner betonten, nichts sei schlimmer als Stillstand. Stillstand bedeute in ihren Augen Rückschritt. Außerdem forderten sie die Absolventinnen und Absolventen auf, den Dialog mit ihren Mitmenschen zu suchen, ihre Betriebe zu öffnen und Fragen zu beantworten. Den Eltern der Berufseinsteiger wurde auch ein Tipp mit auf den Weg gegeben: Sie wurden gebeten, ihrem Nachwuchs Verantwortung zu übertragen.
Persönliche Motivation im Fokus
Nach den Grußworten der Ehrengäste standen einige der Absolventinnen und Absolventen im Rampenlicht. Bei einem Interview auf der Bühne wurden die jungen Frauen und Männer unter anderem nach ihrer persönlichen Motivation gefragt, wieso sie sich für genau diese Ausbildung entschieden haben. Die Vielseitigkeit des Berufes oder auch die Fortführung des elterlichen Betriebes wurden als Gründe genannt. Im Verlauf des Interviews wurde deutlich, dass die jungen Leute durch die Ausbildung weit mehr als „nur“ fachliches Wissen erlangt haben. Ihre soziale Kompetenz wurde gefördert, die Klassengemeinschaft gestärkt, und es entstanden einige Freundschaften fürs Leben.
Gruppenfoto Landwirtinnen und Landwirte 1
Gruppenfoto Hauswirtschafterinnen 1
Gruppenfoto Hauswirtschafterinnen 2
Gruppenfoto Fachpraktiker Hauswirtschaft
Gruppenfoto dual Studierende
Die besten Absolventinnen und Absolventen:
Hauswirtschaft:
1. Stefanie Westermair , Notendurchschnitt 1,09
2. Edith Theresa Pletzer, Notendurchschnitt 1,25
3. Katharina Wenger, Notendurchschnitt 1,32
Die besten Absolventinnen und Absolventen:
Fachpraktiker Hauswirtschaft:
1. Susanne Finkenzeller, Notendurchschnitt 1,59
2. Meyer Anna
3. Reindl Johanna, Notendurchschnitt 2,03
Die besten Absolventinnen und Absolventen:
Landwirtschaft Azubis und BiLa
1. Florian Sandner, Notendurchschnitt 1,41
2. Sebastian Pfaller, Notendurchschnitt 1,72
3. Michaela Ostermeyer, Notendurchschnitt 2,09
Die besten Absolventinnen und Absolventen:
Landwirtschaft, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT), dual Studierende
1. Marlene Binder, Notendurchschnitt 1,32
2. Julian Gockeln, Notendurchschnitt 1,39
3. Laura Schmidt, Notendurchschnitt 1,62
Die Zahlen für ganz Oberbayern:
Insgesamt fanden 2024 sechs Freisprechungsfeiern in Oberbayern statt. 311 Absolventinnen und Absolventen der Hauswirtschaft und 348 Absolventinnen und Absolventen der Landwirtschaft erhielten ihre Urkunden und Abschlusszeugnisse.